Freitag, 27. Mai 2011

Star-Designer entwirft Bademode für Lascana

Lascana, eine Tochter Otto-Konzerns, hat für seine Bademode-Kollektion einen der profiliertesten deutschen Designer gewinnen können: Michael Michalsky. Der gebürtige Göttinger arbeitete mehr als zehn Jahre bei adidas, davon sechs als internationaler Kreativdirektor der Marke. 2006 gründete Michalsky sein eigenes Modeunternehmen in Berlin, war danach unter anderen für die Mode-Kollektion von Tschibo und den Relaunch der Luxus-Uhren von MCM verantwortlich. Michael Michalsky arbeitet mit und für große Unternehmen wie Wella, Sony, DHL und Mercedes-Benz und kooperiert darüber hinaus regelmäßig mit internationalen Künstlern.
Einen ersten Ausblick auf die zwei Kollektionen an Bademode und Strandbekleidung Lascana by Michalsky wird es am 8. Juli während der Fashion Week im Berliner Tempodrom geben. Zu erwerben gibt es die guten Stücke dann im Katalog des Unternehmens, auf der Lascana-Website, den eigenen Filialen und bei einigen ausgesuchten internationalen Partnern.

Dienstag, 10. Mai 2011

Baden, wie es dem Propheten gefällt

Sicher hat jeder schon einmal davon gehört, dass es für gläubige Muslima schwer möglich ist, hierzulande zu baden, denn ihre Glaubensvorschriften schreiben vor, dass sie ihren Körper in der Öffentlichkeit bedecken müssen. Ausgenommen sind nur Gesicht, Hände und Füße. Für diese Frauen hat die Australierin Aheda Zanetti 2004 den so genannten Burkini entworfen. Der besteht aus langen Hosen und einem langärmligen Oberteil mit einer Kapuze.
Wie in Schweizer Gemeinden mit dem Thema umgegangen wird - schließlich ist es im Allgemeinen verboten in Straßenkleidern zu baden und woran erkennt der Nichtfachmann, dass es sich um einen Burkini handelt? - beschreibt dieser Artikel der Baseler Zeitung.

Wem das alles viel zu unerotisch ist, der kann sich hier anschauen, welche Bademode-Trends die Engel von Victoria’s Secret zeigen.

Montag, 2. Mai 2011

Oben ohne ist out

Wer kennt sie nicht, die Bilder von Mittelmeer-Stränden mit europäischen Damen, die sich „topless“ bräunen. Das sorgte nicht immer für Freude bei den lokalen Verantwortlichen. Bilder wie diese könnten aber bald der Vergangenheit angehören. Die Apotheken Rundschau hat in einer repräsentativen Umfrage ermittelt, dass sich „oben ohne“ nur noch etwa ein Achtel der Damen blicken lassen will. Zum einen sind die musternden Blicke der Männer an dieser Entwicklung schuld, glaubt man der Untersuchung. Zum anderen scheint sich aber insgesamt eine neue „Prüderie“ durchzusetzen.
Was auch immer der Grund für die Trendwende ist – zur Bedeckung der Blöße gibt es genügend schicke Bademode, kein Grund also, traurig zu sein.