Sonntag, 7. August 2011

Bikini schlägt Badeanzug

Ein Bademodehersteller und ein Frauenportal gingen gemeinsam der Frage nach, ob Frau in diesem Jahr eher Bikini oder Badeanzug trägt. Zwar hat der Bikini gewonnen, jedoch nicht so klar, wie man vielleicht vermuten könnte. Gerade einmal 58% der Befragten entschieden sich für die materialreduzierte Bademode. Ein Fünftel der Damen konnte sich nicht so recht entscheiden. Nun lässt sich ohne fehlende Referenzen schlecht vergleichen aber ich denke, die für dieses Jahr angesagte Rückkehr des Badeanzuges ist damit nicht wiederlegt. Tendenziell wird sicher Anteil der Badeanzugträgerinnen wohl erhöht haben...

Donnerstag, 4. August 2011

Bademoden für starke Frauen

Welche Bademode passt zu welchem Typ? Bei der Vielfalt von Bikini, Tankini, Panty, Pareo und Badeanzügen muss man sich schon richtig gut auskennen um herauszufinden was am besten zu einem passt. Hier die einfachsten Tricks um zu erkennen welche Badebekleidung die richtige ist.

Tankinis sind für die Problemzonen am Bauch bestens geeignet

Tankinis sind Bikinis, bei denen das Oberteil nicht nur den Busen stützt und bedeckt, sondern auch den Bauch im Stoff einhüllt. Es gibt sehr eng anliegende Tankini Oberteile, doch diese sind nicht besonders gut geeignet, das sie die Rundungen des Bauches mehr hervorheben als verschleiern. Doch zum Glück gibt es auch weitfallende Oberteile, die genau dies tun. Sie sind in den unterschiedlichsten Formen und Farben erhältlich. Tankinis sind problemlos bis zu Größe 56 zu finden.

Pantys sind sehr gut für die Problemzonen am Po nützlich

Pantys sind Badehosen, die nicht nur den Po sondern auch die Oberschenkel bedecken. Er macht einen schönen weiblichen Po. Doch man muss darauf achten, dass die Panty an den Oberschenkeln nicht zu eng sitzt, da sie dann gerne hoch rutscht und beim Laufen ein unangenehmes Gefühl verursacht. Auch Pantys gibt es ohne viel suchen bis zur Größe 56/58.

Der Badeanzug ist ein fast Alleskönner, mit Unterstützung vom Pareo perfekt kaschieren

Der Badeanzug ist meist das beliebteste Kleidungsstück, wenn es um Bademoden bei starken Frauen geht. Der Badeanzug bedeckt die meisten unangenehmen Problemzonen. Dennoch bei den Oberschenkeln hört es bei diesem vermeintlichen Alleskönner auf. Doch auch hier gibt es eine schöne Abhilfe. Es ist der Pareo. Dies ist ein leichtes Tuch, das man sich um die Hüften schwingen kann. Der Pareo umspielt gekonnt die Hüften, den Po und die Oberschenkel. Damit hat man dann alle Problemzonen modisch und sexy umspielt. Badeanzüge bis zur Größe 56 zu bekommen stellt niemanden vor besondere Herausforderungen. Die Pareos gibt es meist in den Maßen von 1 m x 1,5m.

Freitag, 10. Juni 2011

Krachlederne Badehosen

Tradition ist – wenn das auch nicht ganz korrekt ist – quasi das Gegenteil von Mode. Die Österreicher und da ganz besonders die Kärtener gelten weithin als sehr traditionsbewusst. Diese Festhalten an Überliefertem geht sogar so weit, dass unsere Nachbarn mit der Krachledernen ins Wasser steigen.
Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um echte Lederhosen, denn sonst würden manche der Träger nach dem Bade nicht wieder auftauschen, doch hat man im Alpenland für den traditionsbewussten Badegast Badeshorts in Lederoptik erfunden. Die bestehen aus einem schnelltrocknenden Material, das Dank Fotodruck tatsächlich wie Leder aussieht. In Österreich steigt die Popularität der „Lederhosenhöschen“ ständig. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Badehosen auch hierzulande, auf jeden Fall im Bayrischen, ihre Anhänger finden werden.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Gedruckter Bikini

In Österreich haben Kreative einen neuen durchbräunenden Bikini entworfen. Der Bikini wurde dann im 3D-Druckverfahren (Rapid Prototyping) hergestellt und besteht aus zahllosen runden Nylonplättchen, die über Stege miteinander verbunden sind. Das Material ist wasserfest und angeblich erhöht sich das Tragegefühl, wenn der Bikini nass wird.

Nur zum schön aussehen und den iPod aufladen, eignet sich hingegen ein Solarbikini, den der Designer Andrew Schneider entworfen hat. Der Bikini hat einen USB-Anschluss ist aber nicht wasserfest.

Dienstag, 7. Juni 2011

Viel Haut ist out

Eine Umfrage des Reiseportals Ab-in-den-Urlaub.de hat ergeben, dass immer mehr Frauen im Urlaub Badeanzüge tragen wollen. Immerhin 45 % der Befragten aller Altersstufen gaben an, auf mehr Stoff zu setzen. Das mag zum einen daran liegen, dass Figurprobleme kaschiert werden sollen, zum anderen liegt der Badeanzug aber – schaut man sich die aktuellen Kollektionen der Hersteller an – wieder voll im Trend.
Anders herum bei den Männern: Für die ist wieder ein enger Badeslip angesagt. Wahrscheinlich haben die Herren keine Figurprobleme. Oder einfach nur endlos viel Selbstvertrauen :-)
Auffällig ist laut Befragung auch, dass vor allem junge Menschen auf mehr Stoff setzen. Ob das wirklich etwas mit Prüderie zu tun hat, sei jedoch dahin gestellt.

Mehr Zahlen und Trends gibt es im Artikel Immer mehr Frauen in Badeanzug.

Nachschlag: Einen amüsanten Rückblick auf 60 Jahre Freibadgeschichte gibt es bei der Südwest Presse.

Freitag, 27. Mai 2011

Star-Designer entwirft Bademode für Lascana

Lascana, eine Tochter Otto-Konzerns, hat für seine Bademode-Kollektion einen der profiliertesten deutschen Designer gewinnen können: Michael Michalsky. Der gebürtige Göttinger arbeitete mehr als zehn Jahre bei adidas, davon sechs als internationaler Kreativdirektor der Marke. 2006 gründete Michalsky sein eigenes Modeunternehmen in Berlin, war danach unter anderen für die Mode-Kollektion von Tschibo und den Relaunch der Luxus-Uhren von MCM verantwortlich. Michael Michalsky arbeitet mit und für große Unternehmen wie Wella, Sony, DHL und Mercedes-Benz und kooperiert darüber hinaus regelmäßig mit internationalen Künstlern.
Einen ersten Ausblick auf die zwei Kollektionen an Bademode und Strandbekleidung Lascana by Michalsky wird es am 8. Juli während der Fashion Week im Berliner Tempodrom geben. Zu erwerben gibt es die guten Stücke dann im Katalog des Unternehmens, auf der Lascana-Website, den eigenen Filialen und bei einigen ausgesuchten internationalen Partnern.

Dienstag, 10. Mai 2011

Baden, wie es dem Propheten gefällt

Sicher hat jeder schon einmal davon gehört, dass es für gläubige Muslima schwer möglich ist, hierzulande zu baden, denn ihre Glaubensvorschriften schreiben vor, dass sie ihren Körper in der Öffentlichkeit bedecken müssen. Ausgenommen sind nur Gesicht, Hände und Füße. Für diese Frauen hat die Australierin Aheda Zanetti 2004 den so genannten Burkini entworfen. Der besteht aus langen Hosen und einem langärmligen Oberteil mit einer Kapuze.
Wie in Schweizer Gemeinden mit dem Thema umgegangen wird - schließlich ist es im Allgemeinen verboten in Straßenkleidern zu baden und woran erkennt der Nichtfachmann, dass es sich um einen Burkini handelt? - beschreibt dieser Artikel der Baseler Zeitung.

Wem das alles viel zu unerotisch ist, der kann sich hier anschauen, welche Bademode-Trends die Engel von Victoria’s Secret zeigen.

Montag, 2. Mai 2011

Oben ohne ist out

Wer kennt sie nicht, die Bilder von Mittelmeer-Stränden mit europäischen Damen, die sich „topless“ bräunen. Das sorgte nicht immer für Freude bei den lokalen Verantwortlichen. Bilder wie diese könnten aber bald der Vergangenheit angehören. Die Apotheken Rundschau hat in einer repräsentativen Umfrage ermittelt, dass sich „oben ohne“ nur noch etwa ein Achtel der Damen blicken lassen will. Zum einen sind die musternden Blicke der Männer an dieser Entwicklung schuld, glaubt man der Untersuchung. Zum anderen scheint sich aber insgesamt eine neue „Prüderie“ durchzusetzen.
Was auch immer der Grund für die Trendwende ist – zur Bedeckung der Blöße gibt es genügend schicke Bademode, kein Grund also, traurig zu sein.

Dienstag, 12. April 2011

Sexy am Strand

Wer kennt sie nicht, die Bilder aus alten Zeiten, als Frauen noch in unförmigen Badeanzügen, die eher nach rüschenbesetzter Unterwäsche aussahen, und mit entsprechender Haube ins Wasser gehen mussten. Das war nicht nur wenig sexy, sondern zum Teil auch nicht ganz ungefährlich, denn die Stoffe sollten vordergründig dazu dienen die Blöße zu bedecken und nicht die Schwimmeigenschaften der Trägerin verbessern, so wie man das von den Bademode-Materialien heute erwartet. So sogen sich die Textilien oft mit Wasser voll und erschwerten mit ihrem zusätzlichen gewicht das Schwimmen.

Erst Mitte des 20 Jahrhunderts wurde es üblich, dass sich Frauen sexy am Strand zeigen konnten. Der Badeanzug, der Arme und Beine seiner Trägerin frei ließ, um ihr eine maximale Beweglichkeit im Wasser zu garantieren, begann sich in den 1920ern durchzusetzen, doch war er konservativen Kreisen häufig noch ein Dorn im Auge. Bereits 1946 erfand der Franzose Louis Réard den Bikini, wie wir ihn heute kennen, doch es dauerte noch einige Jahre bis die knappe Bademode Ende der 1960er weltweit ihren Siegeszug antrat.

Noch einen Schritt weiter als der Bikini ging der Monokini, der aus einer kurzen Hosebestehtt und zwei Trägern, die sich vor der Brust kreuzen. Der Busen bleibt dabei unbedeckt. Diese Mbademode konnte sich allerdings nicht durchsetzen. Seit einigen Jahren gibt es eine Neuauflage des Monokinis mit Bikini-Oberteil. Dabei sind Ober- und Unterteil miteinander verbunden, spezielle Push-Up Monokinis sorgen zudem dafür, dass der Busen in der gewünschten Weise betont wird.

Mittwoch, 30. März 2011

Bademode auf chinesisch

Den Chinesen wird gern vorgeworfen, dass sie vor allem gut kopieren können, doch das ist sicher nur ein Teil der Wahrheit. Selbstverständlich gibt es im Reich der Mitte auch viele kreative Köpfe, die ganz eigenständige Dinge entwickeln. So wie die Designer der Bademode, deren Kreationen jetzt auf der Fashion Week in Peking zu bewundern sind.

Beim Hosa Cup Designwettbewerb werden einige zum Teil recht gewöhnungsbedürftige Modelle gezeigt, mal deutlich vom Marine-Look beeinflusst, mal futuristisch oder auch mit Spinne verziert. Für europäische Maßstäbe würde sich die Bademode vor allem für Kinder eignen, denn eine weibliche Figur haben die Models fast alle nicht. Auch kommt bei der chinesischen Bademode im Gegensatz zur hiesigen Variante viel mehr Stoff zu Einsatz, so dass ein ausgiebiges Sonnenbad kaum möglich wäre. Das liegt vor allem daran, dass die Chinesen nicht auf Brathähnchenteint sondern auf noble Blässe stehen...

Dienstag, 15. März 2011

(Fast schon) königliche Bademode

Leserinnen der Yellow Press kennen den Namen Kate Middleton schon eine Weile. Spätestens wenn die 29-jährige Engländerin Prinz William Ende April diesen Jahres heiratet, kommen auch konsequente Verächter von Society-News nicht mehr an der studierten Kunsthistorikerin vorbei.

Bevor sich die angehende Prinzessin dem höfischem Leben widmet, hat sie gemeinsam mit der Swimwear-Designerin Melissa Odabash, die u.a. schon für Speedo arbeitete, eine eigene Bademodenkollektion entworfen. Middleton ist wie andere Promis Fan der Amerikanerin, deren Bikini mit Zebra-Print eines der bestverkauften Stücke des Victoria’s-Secret-Katalogs ist.

Traurig ist allerdings, dass die guten Stücke nicht in den Handel kommen werden, denn sie sind einzig für de Hochzeitsreise des Prinzenpaares bestimmt.

Dienstag, 15. Februar 2011

Bademode made in USA

Für „normale“ Menschen ist es manchmal alles andere als einfach, sich nicht deprimieren zu lassen. Speziell, wenn Frau die Damen sieht, die im alljährlichen „Swimsuit Issue“ des amerikanischen Magazins „Sports Illustrated“ betrachtet. Denn die dort Abgebildeten gehören zur Elite im Model-Business. Das aktuelle Heft kommt heute in die Kioske, insgesamt 17 Models der Extraklasse sind zu bewundern, darunter Brooklyn Decker, Irina Shayk und Julie Henderson oder die Brasilianerin Izabel Goulart. Wer sich also ordentlich deprimieren, äh inspirieren lassen will, der besuche die Website von Swimsuit...

Dienstag, 18. Januar 2011

Bademode-Trends 2011

Jetzt beginnt langsam aber sicher die Badesaison 2011. Nicht, dass es jetzt schon warm genug wäre, sich „open air“ in die Fluten zu stürzen, zumindest hierzulande nicht. Vielmehr veröffentlichen die Hersteller jetzt erste Einblicke in ihre neuen Kollektionen, bei manchem Händler gibt es die aktuelle Bademode bereits zu kaufen. Und selbstverständlich sind die Damen und Herrschaften von der schreibenden Zunft daran interessiert, die Bademode 2011 ihren Leserinnen und Lesern vorzustellen. Die nicht ganz unbedeutende Modeplattform mode.net hat folgende Trends entdeckt: knappe Schnitte und verführerische Ausschnitte, bunte, knapp geschnittene Bandeau-Bikini, fröhliche Tankinis, die den Bauch bedecken und Triangel-Tops sowie knallbunte Farben und vor allem auffällige Muster. Nicht zu vergessen diverse Accessoires wie Hut oder Sonnenbrille. Dann kann der Sommer ja kommen...

Dienstag, 11. Januar 2011

Elegantes Badeanzug-Recycling

Wer kennt sie nicht die Diskussionen über Materialvorteile bei Sportarten. Die bekannteste ist wohl immer noch die um die Übermacht der DDR-Bobfahrer im Eiskanal. Aber auch bei weniger technischen Sportarten kommt es vor, dass die Kontrolleure einschreiten, weil sie einzelne Sportler im Vorteil sehen. So geschehen mit dem Speedo LZR Racer, einem High-Tech-Badeanzug. Bei den Olympischen Spielen 2008 trugen neuen von zehn Medaillen-Gewinnern den Swim Suit. Dies führte zu einer langen Diskussion beim Schimmverband FINA und letztendlich zu schärferen Bestimmungen hinsichtlich zulässiger Materialien und Größen der Schwimmanzüge.



Sinnvolles Recycling


Was macht man nun mit Hochleistungs-Badeanzügen, die für den Wettkampf nicht mehr zugelassen sind. Speedo hat sich dafür entschieden , diese nicht auf den Müll zu werfen, sondern das gummiartige Material in schicke Bikinis und Badeanzüge umzuarbeiten. Für den Wettkampf ist diese Bademode zwar nicht zugelassen aber am Strand kann Frau damit sicher einige Aufmerksamkeit erregen.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Baden wie die Außerirdischen

Ein wenig Mut braucht es schon, wenn man sich als Mann in der Bademode des spanischen Labels Gabriel Croissier am Strand zeigen will. Hautenge Uniformschilde mit Sechziger-Jahre-Motiven, futuristische Accessoires, Eidechsenhaut-Muster. Designer Gabriel Macías lies sich ganz offensichtlich von Star Trek, Alien und anderen Science Fiction-Filmen beeinflussen.

Doch nicht nur die Optik der Bademode ist zukunftsweisend, auch das Materialm aus dem sie hergestellt wird: Die Faser sind durch Nano-Technologie vor der Benetzung und damit vorm Nasswerden geschützt.

Dienstag, 4. Januar 2011

Baden mit Geri

Geri Halliwell, mittlerweile 38, kennen die meisten sicher noch, die ihre Teenager-Zeit in den 1990ern erlebten. Als Mitglied des Erfolgsgruppe „Spice Girls“ wurde die Britin weltweit bekannt. Jetzt hat die Sängerin ihre erste eigene Bademodekollektion für die britische Handelskette Next entworfen. Folgerichtig nennt sich die Linie "Geri by Nexst".
Halliwell geht es nach eigener Aussage darum, dass sich die Trägerinnen in ihrer Kollektion wohl fühlen und einfach gut aussehen. „Meine Bademode funktioniert nach dem Prinzip ‚mix & match’“, erklärt die frisch gebackene Designerin. Zur Kollektion, die für Frauen aller Größen und Formen gedacht ist, gehören unter anderem zwei Stücke mit Leoparden-Prints, ein schulterfreies schwarzes Kleid und ein purpurnes Bandeau-Outfit.