Donnerstag, 21. August 2008

Der Burkini hält Einzug in Europa

Der "Burkini", das ist modische Schwimmbekleidung für muslimische Frauen. Bislang hat er sich in den deutschsprachigen Ländern noch nicht wirklich durchgesetzt, aber in Österreich und der Schweiz laufen die ersten Gehversuche zur erfolgreichen Integration.

In der Schweiz können Frauen schon seit einiger Zeit den Burkini kaufen und auch in Schwimmbädern tragen, ohne Gefahr zu laufen rausgeschmissen zu werden.

Jetzt will Österreich nachziehen. Das "Amt für Bäder" in Wien plant offenbar nicht nur das erfolgreiche Etablieren des Burkinis, sondern auch eine Eigenkreation um die "Integration muslimischer Frauen" zu fördern.

Seit kurzem bietet der Onlineshop Zohra.ch den Onlinekauf der Bademode an. Allerdings ist so ein Burkini nicht sehr billig...120 € + 20 € Versand kostet eines der Teile.

Mittwoch, 20. August 2008

Die Entstehung des Bikini


Alle tragen ihn, aber kaum einer weiß wo er her kommt. Die Rede ist von der Strandbekleidung #1, dem Bikini.

Ich habe euch seine Entstehung mal zusammengefasst, interessant was man beim Schreiben noch alles dazulernen kann.

Erstaunlich...der Bikini war wahrscheinlich schon im Altertum ein beliebtes Kleidungsstück. Auf Mosaiken und attischen Schalen aus 400 v.Chr. bis etwa 4 Jh. n. Chr. sind Frauen abgebildet, die Kleidungsstücke ähnlich dem Bikini am Leib tragen. Die sind zwar sehr einfach gestrickt, aber es beweist dass auch schon früher der Sinn für Mode mehr oder minder ausgeprägt war. ;-)

Der Schweizer Louis Réard erfand 1946 den Bikini, den wir bis heute noch kennen. Der Name stammt vom Bikini-Atoll im Pazifischen Ozean. Noch im selben Jahr hat Réard sich die Erfindung patentieren lassen. Das war der Anfang einer genialen Vermarktungsmaschinerie. Erstmals vorgeführt wurder Bikini am 5. Juli 1946 in Paris mit seinen Worten...
Der Bikini ist so klein, dass er alles über die Trägerin enthüllt bis auf den Mädchennamen ihrer Mutter!
In den 50er Jahren ist der Bikini weitestgehen von der Bildfläche verschwunden und wurde von einer neuen Errungenschaft verdrängt - dem Badeanzug. Aber auch ein Jahrzehnt in Abwesenheit konnte dem Erfolg bis heute nicht viel anhaben. Die Zeitschrift "Freundin" brachte den Bikini 1962 wieder aus den Kellern heraus und auch im Kino hielt er Einzug. Im Bond-Film "Dr. No" durfte Ursula Andress im knappen Stöfflein durchs Bild hüpfen. Der Anfang eines neuen Hypes.

Noch mind. bis zum Jahre 1965 wurde das Tragen von Bikinis an Stränden zwar geduldet, konnte aber justizrechtlich unter Strafe gestellt werden. Ein 17 Jähriges Mädchen beispielsweise musste Sozialdienst leisten weil sie allzu freizügig im Bikini über den Münchner Viktualienmarkt geschlendert ist.

Seitdem ist dieses Wunderwerk der Modelwelt nicht mehr wegzudenken. Dem eigentlichen Erfinder des Bikinis Louis Réard hat der Hype um das Kleidungsstück übrigens fast nichts gebracht, da die Idee schnell von Modemachern und Modehäusern kopiert wurde.

Sonntag, 3. August 2008

Die kolumbianische Modewoche


Wer hätte das gedacht...in Kolumbien gibt es nicht nur eine enorm hohe Kriminalitätsstatistik, sondern auch sexy Bademode als krassen Kontrast.

Die kolumbianische Modewoche in Medellín präsentierte jetzt heiße Badekollektionen für 2009, die wirklich Lust auf den nächsten Sommer machen! Der Trend zum Einteiler wird übrigens etwas abflauen, stattdessen gilt der Bikini wieder als Flaggschiff.

Fotos vom Ereignis gibt es ---> Hier